Die Wirkung von WLAN
WLAN-Studienlage belegen Risiken
An Schulen sollen immer mehr mobile Geräte u.a. Tablets und Smartphones eingesetzt werden. Ihre Nutzung erfordert die Installation von Routern und WLAN-Access-Points, die über hochfrequente elektromagnetische Wellen die Daten übertragen. Die bisher größte Auswertung der wissenschaftlichen Literatur zur WLAN-Frequenz 2,45 MHz in der Zeitschrift "umwelt-medizin-gesellschaft" ergab:
Mehr als 100 Studien weisen nach, dass durch WLAN-Netze und Endgeräte die Schüler erheblich gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Schon nach kurzer Zeit kann z. B. die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich herabgesetzt werden.
In Folge kann dies weitreichende Auswirkungen auf die psychische Entwicklung den Lernerfolg und Berufschancen haben.
WLAN-Warnungen ernst nehmen
"Die Bundesregierung empfiehlt allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d.h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann". (Deutsche Bundestagsdrucksache 16/6117, 2007: Strahlenbelastung durch drahtlose Internet-Netzwerke (WLAN). http://t1p.de/htee
Die Digitalisierung an Schulen
Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt
Der Digitalpakt für Schulen wurde am 20.02. 2019 von Bund und Ländern beschlossen, die Gelder hierfür freigegeben. Verantwortliche wie Schulbehörde, Direktoren, Lehrer planen die Umsetzung. Kaum einer stellt sich offensichtlich die Frage, ob durch die Digitalisierung überhaupt ein verbessertes Lernen ermöglicht wird. Alle reden davon, dass die Jugendlichen möglichst früh "Medienkompetenz" erlernen müssen.
Wie das Lernen grundsätzlich funktioniert, welche Prozesse im Gehirn ablaufen, welche Eigenschaften notwendig sind, um das Gelernte zu verarbeiten, um durch Lernen für das Leben gewappnet zu sein, mit diesen Fragen beschäftigen sich die Hirnforscher seit vielen Jahrzehnten weltweit.
Eine international anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Neurobiologie ist Frau Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Nooth, sie lehrte und forschte seit über 30 Jahren auf diesem Fachgebiet.
Der nachfolgende Videobeitrag verdeutlicht, dass die Digitalisierung an den Schulen und das vorzeitige Hantieren mit digitalen Endgeräten, der falsche Weg ist. Dies beweisen zusätzliche Studien u.a. aus Südkorea, USA, Thailand und England.
Abb. rechts: Stressor elektromagnetischer Wellen
auf das Gehirn.
Alternative zu WLAN
Optische mobile Kommunikation
Visible Light Communications (VLC) bedeutet optische mobile Kommunikation. Dies ist eine Datenübertragungstechnik im Innenbereich, bei der das Licht die Rolle des Übertragungs-Mediums für die Daten oder Informationen spielt. Die Frequenz des zur Übertragung genutzten Lichtes befindet sich dabei im sichtbaren Bereich zwischen 400 THz und 800 THz (1 THz = 1.000 GHz).
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) in Berlin ist an dieser Entwicklung wesentlich beteiligt. Hierbei wird das Licht handelsüblicher LED-Lampen, die für die Raumbeleuchtung Verwendung finden, mit eingebettetem Mikrochip als Datenträger genutzt. Die drahtlose optische Datenkommunikation ist eine eindrucksvolle Alternative zur bestehenden Datenübertragung mit WLAN und Bluetooth. Diese Funktechnik ist für den Hochleistungs- Internetzugang konzipiert. Die technischen Möglichkeiten reichen von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bis zu optischen WLAN-Verbindungen, bei denen eine Lichtquelle mehrere Geräte versorgt.
Es können aktuell Daten von 100 MBit/s bis 800 MBit/s übertragen werden. Diese Datenübertragungsraten liegen damit höher als bei Powerline und WLAN, die netto im Bereich von 1 MBit/s bis ca. 240 MBit/s liegen.
Schutz vor elektro-magnetischer Strahlung
Vollversorgung mittelgroßer Räume mit einem einzigen Access-Point mit mehreren 100 MBit/s. Die Datenübertragungsraten stehen demnach denen der meisten WLAN-Standards in nichts nach.
Weitere Vorteile der VLC-Technik sind:
- Robuste Datenübertragung ohne Sender- und Empfängerausrichtung
- Hohe Datenübertragungsraten
- Keine Interferenzen mit Funksystemen
- Kein Elektrosmog
- Weltweit unregulierte, frei verfügbare Übertragungsfrequenzen
- Einfache Abschirmung durch lichtundurchlässige Oberflächen
- Höhere Abhörsicherheit
- Geringeres Störpotenzial
- Die Technik ist sogar unter Wasser einsetzbar und hat dort eine erheblich größere Reichweite als Funkwellen, die schnell absorbiert werden.
Fraunhofer HHI schließt VLC-Projekt erfolgreich ab
Datenübertragung mittels LED-Licht statt WLAN.
(Auszug Pressebericht, Autor:
Pressemitteilung vom 28.06.2017 von Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI), Mainau GmbH, Initiative Bodensee Mobilfunk, Ministerium (Ba-Wü) für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft).
Im Frühjahr 2015 startete das Projekt "VLC Mainau" mit dem Ziel, einen vorhandenen Konferenzraum auf der Insel Mainau mit Visible Light Communication (VLC) Technologie auszurüsten. Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und die Mainau GmbH haben jetzt das Projekt mit der Realisierung einer ersten optischen WLAN-Umgebung erfolgreich abgeschlossen.
Kinder und Mobilfunk
Diese Info-Sammlung soll Eltern dabei helfen die Gefahren des Mobilfunks und elektromagnetischerFelder die in Massenmedien verschwiegen werden, einzuschätzen und die bestmögliche Entscheidung zum Schutz ihrer Kinder treffen zu können, siehe hier.